Zubereitung
- Für die Tomatensuppe: Die Zwiebel in einem Topf mit heißem Fett glasig andünsten.
- Salz, Pfeffer, Zucker, Oregano und Tomatenmark zugeben und kurz mitbraten. Nur nicht zu lange, weil das sonst bitter wird.
- Nun passierte Tomaten, Tomatensaft und Hühnerbrühe zugeben und mit Deckel ca. 15-20 Minuten köcheln lassen.
- Dann die Milch zugeben und alles mit dem Zauberstab pürieren.
- Die Suppe nochmal kurz aufkochen und evtl. mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.
- In der Tasse oder im Teller mit Sahnehaube oder Créme Fraîche und Petersilie garnieren und servieren.
- Für die Käsewaffeln: Butter aufschlagen und mit den Eiern, Salz und Pfeffer zu einer cremigen Masse verrühren.
- Mehl, Backpulver und Käse zugeben und gut unterrühren.
- Nun die Milch zugeben, so dass ein zähflüssiger Teig entsteht.
- Das Waffeleisen vorheizen, aber nicht zu heiß. Ich backe die Käsewaffeln mit meinem Waffeleisen von Cloer auf Stufe 2,5 von 5.
- Nun eine Kelle Teig einfüllen und die Waffeln hellbraun backen.
- Da ist es schön, wenn man ein Waffeleisen mit einem Signal hat, wo angezeigt wird, wann die Waffel fertig ist. Ansonsten muss man zwischendurch einfach mal nachschauen. Je nach Waffeleisen ist es gerade bei Käsewaffeln wichtig, die Backfläche sehr gut zu fetten. Meins hat eine sehr gute Beschichtung und ich fette es nur vor der ersten Waffel etwas ein. Bei anderen Oberflächen kann es sein, dass man vor jeder Waffel wieder neu einfetten muss. Auch das muss man einfach ausprobieren.
- Nach dem Backen die Waffeln nebeneinander auf einem Rost abkühlen lassen.
Tomatensuppe gab es ja zeitweise fast überall und man fand sie schon irgendwie langweilig. Vermutlich ist sie deshalb mittlerweile von den meisten Speisekarten verschwunden. Also wird es höchste Zeit, dass diese leckere und gesunde Suppe mal wieder ein Comeback erlebt. Mit diesem sehr einfachen Rezept, das einer der bekanntesten Tomatensuppen der Welt sehr nah kommt, könnte das gut gelingen. Denn hier steht wirklich der fruchtig frische Geschmack der Tomate im Vordergrund und wird nicht durch intensive andere Zutaten überlagert. Wer mich kennt, wird sich sicher darüber wundern, dass ich hier Vollmilch verwende wo ich doch sonst ein absoluter Sahne-Fan bin. Das habe ich nicht gemacht um Fett oder Kalorien zu sparen, sondern weil gerade Vollmilch dieser Suppe die typische Konsistenz gibt. Sahne wäre für diese Suppe zu schwer. Ein Klecks Sahne oder Créme Fraîche auf der fertigen Suppe darf aber natürlich trotzdem nicht fehlen. Da Tomaten und Käse ja immer ein gutes Duo sind, habe ich hier, statt wie üblich Baguette, einfach mal Käsewaffeln dazu gemacht. Das sieht nicht nur schön aus, sondern passt auch geschmacklich perfekt zur Tomatensuppe. Für die Waffeln könnt Ihr jeden gut schmelzenden Käse nehmen, der Euch schmeckt. Ich würde nur immer eher würzigere Sorten wählen, damit der Käsegeschmack besser durchkommt. So habe ich hier Gouda und Tilsiter genommen.
(Den Originalbeitrag findest du auf der Facebookseite von "Mehr als satt")
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