Spinatwaffeln mit Käsecréme, Schinken und Mini-Spiegelei

Mehr als satt




Zubereitung
- Den Spinat nach Packungsanleitung garen, gut ausdrücken, etwas abkühlen lassen und pürieren.
- Butter aufschlagen und mit den Eiern, Salz und Pfeffer zu einer cremigen Masse verrühren.
- Mehl, Backpulver und den Spinat zugeben und gut unterrühren.
- Nun die Milch zugeben, so dass ein zähflüssiger Teig entsteht. Sollte der Teig durch den Wasseranteil vom Spinat generell noch zu flüssig sein, einfach noch etwas Mehl unterrühren.
- Das Waffeleisen vorheizen, aber nicht zu heiß. Gerade bei Spinatwaffeln ist es sehr wichtig, sie bei niedrigerer Temperatur zu backen, da die ja auf keinen Fall braun werden sollten. Ich backe diese Waffeln in meinem Waffeleisen von Cloer nur auf Stufe 2 von 5. So werden sie schonend gegart und sind einfach perfekt.
- Nun einfach eine Kelle Teig mittig auf die untere Backfläche geben, das Waffeleisen schließen und die Waffeln langsam backen.
- Da ist es schön, wenn man ein Waffeleisen mit einem Signal hat, wo angezeigt wird wann die Waffel fertig ist, ansonsten muss man zwischendurch einfach mal nachschauen. Wenn man die Waffeln warm essen möchte, einfach die fertigen Waffeln im Backofen bei 80-100 Grad warmhalten. Dabei sollte man die Waffeln aber schön nebeneinander legen, damit sie ihre Struktur behalten und nicht zäh werden.
- Für die Käsecrème wenig Milch oder Sahne in einem Topf erhitzen und so viel Käse darin schmelzen bis eine cremige Masse entstanden ist.
- Nun den Käse mit dem Schinken und den Mini-Spiegeleiern auf der Waffel anrichten.
Am 25.März ist Welt-Waffeltag. Das sind übrigens genau 9 Monate vor Weihnachten und da steht die Herzwaffel im Mittelpunkt. Als ich das gelesen habe, ist mir eingefallen, dass ich ja schon lange mal wieder Spinatwaffeln backen wollte. Also habe ich mich gleich ans Werk gemacht. Normal halte ich ja von diesen Welt-Irgendwas-Tagen absolut null und halte viele für ziemlich bescheuert. Es war wohl das Stichwort „Waffel“, das mich inspiriert hat. Denn Waffeln sind ja immer total lecker und man kann sie immer wieder neu und anders gestalten. Wenn ich so manche Spinatwaffeln sehe, frage ich mich wo denn da der Spinat ist. Da sieht man nur hier und da ein grünes Pünktchen. Andere sind giftig grün und da wird dann sogar mit Lebensmittelfarbe nachgeholfen. Aber warum ? Spinatwaffeln müssen natürlich schon richtig kräftig grün sein, aber der Spinat allein ist grün genug. Man muss eben nur genug davon nehmen. Das ist übrigens nicht nur gut für die Farbe, sondern auch für den Geschmack und die Inhaltsstoffe der Waffel. Immerhin liefert Spinat viele Vitamine und Mineralstoffe. Viele werden sich vielleicht wundern, dass hier der Spinat zuerst abgekühlt und beim Backen der Waffel wieder aufgewärmt wird. Denn es heißt ja immer Spinat sollte man nicht aufwärmen weil dann das im Spinat enthaltene Nitrat in gesundheitsschädliches Nitrit umgewandelt wird. Das gilt auch nach wie vor noch.
Trotzdem muss man sich bei diesem Rezept keine Sorgen machen weil der Spinat hier nicht ganz abgekühlt wird, sondern nur soweit, dass er den Teig nicht so sehr erwärmt, dass das Ei stockt. Wenn man die Waffeln warm essen möchte, sollte man das dann allerdings schon lieber sofort nach dem Backen tun und sie, besonders wenn Kinder oder ältere Menschen mitessen, nicht wieder aufwärmen. Man kann die Waffeln dafür problemlos bei
80-100 Grad im Backofen warm halten bis alle Waffeln fertig gebacken sind, damit man dann gemeinsam Essen kann. Kalt schmecken die Waffeln übrigens auch sehr gut, besonders wenn man sie mit Frischkäse, Lachs- oder Ei-Aufstrich bestreicht.
(Den Originalbeitrag findest du auf der Facebookseite von "Mehr als satt")
(Den Originalbeitrag findest du auf der Facebookseite von "Mehr als satt")
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